Kollaboration: Die Mechanik des Vertrauens

Wenn wir Zusammenarbeit zwischen Menschen organisieren, dann gibt es zwei grundsätzliche Ansätze: Kontrolle oder Vertrauen. Mit der agilen Bewegung wollten wir uns von der Kontrolle verabschieden und mehr in vertrauensbasierte Organisationen (Systeme) wechseln. Das hat bisher nur bedingt funktioniert.

Eine Ursache dafür ist, dass wir hier und heute ein sehr reduziertes Verständnis davon haben, was Vertrauen eigentlich ist. Und tatsächlich nicht sensibel genug gegenüber Kontrollstrukturen sind. Das gilt im Privatleben, wie im Unternehmen.

Wir schauen uns die Bausteine von Vertrauen an und wie wir sie gut zusammensetzen können. Und wie wir bei jeder Interaktion entscheiden, ob wir Vertrauen bauen oder zerstören. Denn etwas Neutrales gibt es nicht.

Value for the audience:
Der Hauptnutzen liegt darin zu erkennen, wie systemisch sinnvoll wir uns verhalten. Aus systemischer Sicht sind gelebte Werte die Regeln, die ein System stabil halten.
Dazu müssen wir die Werte verstehen und leben. Natürlich ist es leichter andere zu kritisieren, aber Veränderung schaffen können wir nur bei uns selbst. Daher geht es um die Befähigung von jeder einzelnen Person Kontrollstrukturen zu erkennen und Vertrauen zu bauen.

Problems addressed:
Wann ist ein Team fähig zur Zusammenarbeit? Was ist das Fundament und wie pflegen wir es?

Ist uns bewusst wie viele Kontrollstrukturen (das sind alle Mechanismen bei denen Offenheit fehlt, z.B. Manipulation, Bedingungen, Misstrauen, Politik, Hidden Agenda) wir einsetzen und anwenden?

Talk language: German
Level: Expert
Target group: Menschen im Coaching, Management, Führung, im Team und der Organisationsgestaltung

Company:
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Dipl.-Inform. Danilo Assmann